Es reicht!

Es reicht!

Viel zu oft reden wir um den heißen Brei und gestehen uns unsere Bedürfnisse nicht ein.

Nimmst du deine Bedürfnisse jedoch nicht an, kommt dir sehr wahrscheinlich mit der Zeit der komplette Spiegel deiner Selbstablehnung von außen entgegen.

Das fühlt sich zunächst einmal unangenehm an. Sobald du jedoch mit dir im Reinen bist und klar und deutlich fühlen kannst, es ist in Ordnung, Bedürfnisse zu haben, nur, dass diese eben nicht immer mit denen deines Umfeldes harmonieren, klärt sich die Gefühlslage.
Es gibt so viele Möglichkeiten für dich, wie Sterne am Himmel …

Hast du akzeptiert, nicht „everybodys Darling“ sein zu müssen, kannst du loslassen und dich vom Fluss der Liebe – der Bewegung deines Herzens – dorthin tragen lassen, wo du mitsamt deinen Gaben und deinen Bedürfnissen freudig erwartet wirst.

Falls jedoch in dir sogar noch ein Gefühl der Scham hochsteigt, sobald du dir etwas, von einem, dir wichtigen Menschen wünschst, frage dich selbst:

Kann ich mich als Geschenk begreifen?

Denn, erkennst du, dass du etwas zu schenken hast, kannst du dich auch beschenken lassen! Du erlebst Geben und Nehmen als ausgewogen auf der Waagschale.
Kannst du dich nicht wertschätzen, wird es dir schwer fallen, Geschenke anzunehmen. „Jetzt musst du etwas schuldig bleiben,“ flüstert dein Unterbewusstsein.
Ebenso groß ist die Gefahr, dich zu verausgaben. Aus dem Gefühl heraus, nichts von Wert geben zu können, drängt es dich, noch mehr zu geben. Doch gefühlt reicht es nie!

Ich wünsche dir, erleben zu dürfen wie heilsam es ist, dich innerlich zurücklehnen zu können. Dich nicht mehr bemühen zu müssen.

Nichts mehr tun zu müssen. Sondern wollen zu dürfen.

Es reicht. Du genügst. So wie du bist.

Eines kann ich dir versprechen. Du wirst unendlich geliebt, so oder so.

Einige Menschen werden dich verlassen und neue dafür in dein Leben treten. Die, die bleiben und die, die kommen, werden gerne mit dir teilen! Du darfst es feiern!
Deine Yanara

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