Wir suchen Sicherheit im Außen, wenn wir uns innerlich verunsichert fühlen. In solchen Momenten bieten Konzepte, Strategien und Regeln uns scheinbar Halt. Unverbindlichkeit uns selbst und unserer inneren Quelle gegenüber, gewährt unserer Angst zuviel Macht. Macht und Kontrolle sind die Kinder der Angst. Sie kontrollieren, dass du schön brav in deinem Gefängnis bleibst. Oder wie ein Pubertierender dagegen rebellierst, anstatt dich einfach raus zu bewegen.
„Wie soll ich mich verhalten?“ werde ich oft gefragt. Was für eine Frage! Verhalten ist antrainiert. Es ist niemals frei! Die Lösung liegt in dir. Im Hier und Jetzt, in der göttlichen Gegenwart deines Herzens. Innehalten musst du und ruhig werden, um dich mit ihr zu verbinden. Indem Augenblick, wo du dich damit verbindest, dich innerlich zurücklehnst, dein Denken aus den vorderen Stirnlappen nimmst (denk, denk:-)) und deine Aufmerksamkeit stärker in den hinteren Bereich des Kopfes lenkst, den göttlichen Strom der Informationen, aus Mutter Erde und dem Universum, durch deine Wirbelsäule fließen lässt, übergibst du die Führung dem göttlichen Wesen, das du in Wirklichkeit bist. Es zeigt dir mit Freude deinen einzigartigen Weg ins Leben zurück.