2016 das Jahr der klaren Ausrichtung

2016 das Jahr der klaren Ausrichtung

Für manche wird es ein Jahr der reichen Ernte werden.
Ein Jahr das uns auf der persönlichen Ebene herausfordert, zu uns zu stehen. Ja zu uns zu sagen! Ein Jahr der intensiven persönlichen Ausrichtung. Dazu gehört es, deine wesentlichen Qualitäten und Stärken kennen und schätzen zu lernen.

Anstatt dir vorzuwerfen, dass du sprunghaft und unbeständig bist, lerne die positive Ausrichtung im Sinne von Beweglichkeit zu schätzen.

Deine Sprunghaftigkeit birgt in sich die Fähigkeit, dich schnell und leidenschaftlich nach deinem Umfeld und den entsprechenden Zeitströmungen auszurichten.
Die Fähigkeit sowohl in völlig neue Erfahrungen außerhalb deines bisherigen Horizonts hineinzuspringen und ebenso wieder hinauszuspringen, sobald du spürst, dass sie deinem Wesen nicht entspricht, ist ein Geschenk, sobald du sie in dir ausbalanciert hast. Sie schenkt dir die Möglichkeit dir bislang Unbekanntes auszutesten und somit noch mehr von dir selbst, was in dir liegt und was dir entspricht, zu erfahren.

Deine Beharrlichkeit an etwas festzuhalten, birgt in sich die Fähigkeit des langen Atems. Ist dieser Wesenszug als Qualität erkannt, verhilft er dir dazu Frustrationen auszuhalten und dennoch dir und deinem Weg treu zu bleiben, egal wie viele Hindernisse du dir in den Weg stellst.

Um neue Wege zu beschreiten, brauchst du beides:
1. Die klare Ausrichtung des tiefen Einlassens auf einen Prozess, mit Standvermögen, Beharrlichkeit und Konsequenz. Du benötigst die Fähigkeit des langen Atems und eine emotionalen Stabilität, die es dir erlaubt auch Frustrationen über einen gewissen Zeitraum auszuhalten – nicht gleich das Handtuch zu schmeißen.
Und 2. Das Wissen um deine innere Freiheit, jederzeit wieder loslassen und rausspringen zu können, wenn die Zeit gekommen ist und es dir nicht mehr dient.
Wer A sagt, muss nicht B sagen! Es geht wie so oft auch hier, um das rechte Maß und das Trainieren deiner Unterscheidungsfähigkeit: Rein oder raus? Einlassen oder rausgehen aus den alten Spielfeldern und loslassen? Oder wenn sich einlassen, bis zu welchem Punkt? Bist du bereit den Schlusspunkt zu setzen, wenn es dir nicht mehr gut tut?

Hast du es endlich gewagt, dich aus den alten Spielfeldern hinauszubewegen, kommt zunächst einmal der Zweifel und die Verlustangst mit ins Spiel. „Hast du wirklich alles richtig gemacht?“, fragt dich der Zweifel. „Wenn du jetzt alles loslässt und es kommt nichts nach? Was ist, wenn du leer ausgehst?“

Hier ist deine Beharrlichkeit gefragt! Schau nicht weiter zurück. Frage dich nicht, was wäre, wenn du geblieben wärst! Folge deinem Herzwissen und deinen Impulsen mit Klarheit und Konsequenz und gehe durch! Schau nach vorne! Stelle deine Entscheidung nicht fortwährend in Frage! Gehe nicht in alte rührselige Erinnerungen zurück, denn sie ziehen dich ins alte Spielfeld zurück.
Erlaube dir zu fühlen, was du wirklich willst und was deinem wahren Wesen entspricht. Denke wie ein Meister. Kompromisse dürfen manchmal sein, klar. Doch nicht in deinen Basics.

Sobald du durch den Zweifel und deine Verlustängste durch bist, sie hinter dir gelassen hast und dich aus deinem Herzwissen heraus bewegst, vollzieht sich der Wandel mit unvorstellbarer Intensität. Was du dir aus ganzem Herzen wünschst, wird sich manifestieren. Deshalb erlange Klarheit darüber, was du dir wirklich wünschst.
Sprich es laut aus, so kannst du fühlen, ob es tatsächlich im Einklang mit deiner Seele, deinem höheren Selbst und dem gemeinsamen kosmischen Herzen schwingt.
Dich klar und entschieden nach der Liebe und deinem wahren göttlichen Sein auszurichten, bedeutet jedoch nicht, dich zu disziplinieren, sondern die Bedürfnisse und Möglichkeiten deines Menschseins und die Präsenz deines intergalaktischen, göttlichen Wesens miteinander zu vereinen.

Ich wünsche euch Allen ein lichtes, leichtes, feurig warmes, wundersames 2016! On the passion!!

Yanara