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Jahresvorschau 2022 – Obsession

Dieses Mal lief nichts wie gewohnt. Obwohl ich mir im Dezember regelmäßige Zeitfenster zum Schreiben der Jahresvorschau gesetzt hatte, empfing ich anfangs nur ein einziges Bild.

Ich sah einen krabbelnden Tausendfüßler. 

Ein Tausendfüßler ist in der Bewegung seiner vielen Beinpaare gut koordiniert. Diese Koordinierung hält alles am Laufen. Fällt sie weg, entsteht Chaos. Das war meine erste Assoziation. 

Des Weiteren umfing  mich Stille. Keine weitere Erklärung Spirits.

Die wesentliche Botschaft des Tausendfüßlers jedoch ist, dass er sich sowohl vorwärts als auch rückwärts bewegen kann. 

Hat echt gedauert, bis ich die Bedeutung davon verstand. Nachdem die Botschaft mich erreichte, konfrontierte sie mich mit folgender Frage:

„In welche Richtung bewegt sich unser menschliches Kollektiv? Schreiten wir voran oder fallen wir in unserer Entwicklung zurück?“


Jahresvorschau 2022 und was ein Tausendfüßler mit dem neuen Jahr gemeinsam hat #zeitqualität #seelenbotschaft #transformation #bewusstseinssprung #veränderung #spiritualität

Tendenziell optimistisch, was die Entwicklung unsrer menschlichen Spezies angeht, versetzte mich ehrlich gesagt diese Frage etwas in Unruhe und mein Hirn zunächst in wilde Rotation.

Overload. Kennst du wahrscheinlich auch …

Nach ein paar Tagen der selbstverordneten Ruhe und meiner Bereitschaft, die Erkenntnis reifen und kommen zu lassen, entspannte mein Nervensystem und ich konnte wieder empfangen. Das Gras wächst bekanntlich nicht schneller, wenn wir daran ziehen.

Nach und nach verstand ich, was Spirit mir mitteilen wollte:     

  1. Wir stehen an einer Weggablung. 
  2. Als Kollektiv entscheiden wir gemeinsam, in welche Richtung es geht.
  3. Wenn eine alte Ordnung zusammenfällt, bedeutet dies nicht, dass es danach unweigerlich in eine höhere Ordnung geht. Es kommt auf die Richtung an, in die wir uns bewegen. Unsere Ausrichtung zählt.

Das Wort, das ich zu diesem Jahr empfange ist Obsession. 

Versteh mich bitte nicht falsch! Es bedeutet nicht, dass alles ganz schrecklich wird! Bitte auch ganz bis zum Ende lesen, denn das Beste kommt zum Schluss! Doch sei dir bewusst, dass deine Ausrichtung eine Auswirkung hat. Deine Selbstwirksamkeit ist gefragt. Sie ist mitentscheidend, in welche Richtung es geht.

Dein Gegenüber als Spiegel deiner Selbst zu erkennen, sein Potenzial zu sehen und wertzuschätzen, erhebt uns gemeinsam ans Licht. 

Ich bin auch Du. 

Die Vielfalt in der Einheit leben – unsere Herzverbundenheit ist das tragende Element, das dafür sorgt, dass nichts und niemand verloren geht.

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Es ist eine einfache Gesetzmäßigkeit:

Gegenseitige Anklage und Abwertung erzeugt eine Abwärtsspirale.

  • Gegenseitige Wertschätzung und Dankbarkeit erzeugt eine Aufwärtsspirale.

Beabsichtigen wir in unserer gemeinsamen Entwicklung eine Aufwärtsbewegung, dürfen wir lernen, jeden Menschen in seinem Sein anzuerkennen und wertzuschätzen.

In der Begegnung mit Menschen, in deren Agenda vollkommen andere zu erledigende Aufgaben stehen, können wir unsere Aufgaben nicht erfüllen. Wir müssen uns deswegen jedoch nicht gegenseitig abwerten.
Wir können uns stehenlassen, weitergehen und uns auf einen gemeinsamen Weg mit Menschen einlassen, die unserer Entwicklung entsprechen. Dazu müssen wir unsere wertvolle Energie aus dem Widerstand nehmen.

Vergiss bitte nicht, auch ein Arschengel hat seinen Wert. 

Aus einer höheren Perspektive aus betrachtet, verdienen gerade diejenigen, die sich für die unliebsamen Schurkenrollen zur Verfügung stellen, zumindest unsere Anerkennung.

Fixierung

Es ist menschlich, verstärkt nach Halt und Sicherheit im Außen zu suchen, wenn wir unsicherer und ängstlich sind. Doch halten wir uns an etwas fest, sind wir nicht mehr beweglich. Die Erwartung, im Außen Sicherheit zu finden, ist ein Trugschluss. Deine Selbstwirksamkeit ist gefragt.

Nichts im Außen kann dir schenken, was du dir innerlich verwehrst.

In Stresssituationen neigen wir zur Fixierung. Dazu ordnen wir Geschehnisse und Menschen in unsere Schubladen ein. So haben wir vermeintlich alles unter Kontrolle. Das ist die milde Form der Fixierung. Ich gehe mal davon aus, dass du dich auch hin und wieder dabei ertappst. 

Schwierig wird es, wenn von Grund auf ängstliche Menschen mit sich selbst auf Kriegsfuß stehend, ihren inneren Krieg nach außen projizieren. Dann kann es geschehen, dass ihr Blick einfriert und wahnhafte Züge annimmt. 

Die Frage ist, wie kommen sie ohne Gesichtsverlust wieder aus ihrem Tunnelblick raus? Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, ohne ein Stück weit unser verletztes Ego loszulassen, geht es nicht. Und dieser Prozess kann sehr heilsam sein.

Wahrheit und Obsession

Wir dürfen uns immer wieder vor Augen halten, dass keiner von uns die absolute Wahrheit kennt. Wir sehen Teilaspekte. Und aus diesen formen wir unser Bild der Realität. 

Unsere Möglichkeiten warten hinter unseren Vorstellungen darauf, dass wir sie begreifen.


Die Welt hat viele Farben. Erfährst du sie schwarz oder weiß, atme, entspanne und öffne dich für weitere Perspektiven. Erlaube dir dein Fehlen. Und danach korrigiere sanft und liebevoll. Wir machen unsere Erfahrungen. Miteinander. Und jede Einzelne davon hat ihren Wert. Die Wahrheit ist oft sehr komplex. Mehr dazu liest du hier: 
vom-umgang-mit-information-und-wie-du-deine-wahrheit-findest

Sowohl als auch …

Die einseitig männlich orientierte Ausrichtung unserer Leistungsgesellschaft neigt sich dem Ende zu. Wachstum um jeden Preis ist keine Lösung für die Herausforderungen, die vermehrt auf uns zu kommen. Die Definition über unser Tun führt so manches Mal in einen Selbstoptimierungswahn und hält uns im Hamsterrad gefangen. 

Doch was treibt uns Menschen an? Kann es sein, dass wir uns oftmals ins Tun flüchten, weil wir die nackte Begegnung mit uns selbst nicht ertragen?“ Wir dürfen lernen innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Mit uns selbst in Frieden zu sein. Solange wir glauben, noch nicht genug zu sein, entspringt unser Tun dem Gefühl des Mangels. Wir glauben noch mehr tun zu müssen, um besser zu sein und mehr zu erreichen. 

Etwas Neues manifestieren wollen und dafür die Parameter der letzten Jahrhunderte verwenden, wie soll das funktionieren? 

Jede Bewegung, die unserem inneren Mangel entspringt, kreiert weiterhin Mangel anstatt die gewünschte Fülle. 

Immer wieder innezuhalten, die Unsicherheit auszuhalten, die entsteht, wenn wir unserem über lange Zeit antrainierten Verhalten nicht Folge leisten, erfordert Mut.

Das Nichtstun, nichts Wollen und nichts Wissen, die innere Leere auszuhalten, damit daraus Lösungen geboren werden, die dem Planeten und all seinen Lebewesen dienen, ist das neue To-do :-)

Das heißt jedoch nicht, dass wir uns keine Ziele mehr setzen dürfen.

Als Menschheit in einer Einbahnstraße gelandet, sind wir nun aufgefordert, unser narzisstisches Weltbild loszulassen. 

Wir stehen als Menschheit mit dem Rücken zur Wand. Um die Krisen, die wir erschaffen haben, gemeinsam zu lösen, müssen wir uns umdrehen. Die Einbahnstraße erkennen, in der wir gelandet sind.

Wir dürfen unsere Ziele nicht weiter nur nach außen setzen. Es ist notwendig, dass wir unser Handeln und Sein miteinander in Einklang bringen.

Denn wie können wir glücklich sein, ohne zu sein?

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Um unsere Seinsqualitäten in die Welt zu gebären, müssen wir unserer Schöpfung Raum schenken, sich frei zu entwickeln. Unser Ego darf aus dem Weg treten. 

Sei gnädig mit dir

Erwachen ist schmerzhaft. Zu sehen, wo wir fehlen und welche Auswirkungen unser Fehlen hat, tut weh. Lass dein Urteil los und sei gnädig mit dir und deinem Umfeld. Auge um Auge, Zahn um Zahn gehört zum alten Spiel. 

Bewusst werden darfst du dir, dass wenn wir über eine längere Zeit hinweg viel Energie in etwas investiert haben; das kann eine Idee, ein Glaube, ein Mensch oder ein bestimmtes Ziel gewesen sein, dann kann die Angst vor dem Verlust so groß sein, dass wir lieber uns selbst an die Idee verlieren, als die Idee loszulassen.

Bei allen Zielen, die du dir setzt, frage dich also immer auch, was steht dahinter. Was ist der eigentliche Grund, das tiefere Bedürfnis. Denn sonst kann es geschehen, dass du von Ziel zu Ziel hechtest, doch das, was du dir wirklich wünschst, dabei auf der Strecke bleibt. 
Richtungswechsel-ziele-finden-und-erreichen

Kollektives Bewusstsein

Als Bewohner desselben Planeten stehen wir vor gemeinsamen Problemen, für die wir miteinander Lösungen bewirken müssen. Da führt kein Weg dran vorbei. Hier dürfen wir lernen, im Feuer stehen zu bleiben. Uns nicht vor der gemeinsamen Verantwortung weg zu ducken oder raus zu schleichen. Die scheinbar unvereinbaren Perspektiven auszuhalten, darauf vertrauend, dass miteinander neue Wege entstehen, auch wenn es aus menschlicher Sicht betrachtet, gefühlt oft viel zu lange braucht, ist eine große Herausforderung.

In diesem Jahr wird vieles ans Licht kommen, mit dem wir nicht oder noch nicht so schnell gerechnet haben. Im Bewusstsein, dass ich mich wiederhole: Alles, was heilen will, kommt ans Licht. Wir dürfen es feiern. 

Das Zünglein an der Waage

Es mag verlockend sein, die Schuld im Außen zu suchen. Doch ehrlich gesagt können wir uns das nicht mehr leisten. Jede Abwertung nach außen schwingt zu zurück und raubt dir ebenfalls einen Teil deines kostbaren Wertes. Du bist mit deinem einzigartigen Potpourri an Potenzialen und Fähigkeiten von wesentlicher Bedeutung für uns und unseren Planeten. Wir sind unsere Neue Erde.
Deshalb bleibe achtsam und wertschätzend in der Begegnung mit anderen, doch gleichzeitig loyal deinen eigenen Werten und wahren Bedürfnissen gegenüber. Dann können wir schon in diesem Jahr als Kollektiv einen ersten wesentlichen Bewusstseinssprung vollziehen.

Auf die Übungsmatte …

Zurzeit, Anfang Januar 2022 fühlt sich die Energie leicht an, doch ab Mitte Januar sehe ich ein gewisses Potenzial, dass sich angestaute verfestigte Energien mit einer gewissen Radikalität ans Licht bewegen können. Wenn etwas fix geworden ist, bedarf es manchmal eben auch einer kleinen Explosion, um die darin enthaltenen Potenziale freizusetzen. Wenn das geschieht, wird es umso wichtiger sein, in deinem Zentrum verankert zu bleiben. Du entscheidest, welcher Bewegung du folgst und worauf du dich fokussierst. Denke immer daran, deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Betrachte es als Übungsfeld.

Immer schön geschmeidig bleiben

Sobald ich merke, dass ich verbissen werde, frage ich mich, was mir fehlt und was ich brauche, um mich innerlich zu entspannen und wieder beweglich zu werden. 

Meistens lässt die Spannung nach, sobald ich mir erlaube, meine Emotionen erst einmal zu fühlen. Mit mir, so wie ich gerade bin, ganz im Hier und Jetzt in Frieden zu sein. Und mir schenke, was ich außerhalb von mir gesucht habe.

Beweglich bleiben, dich den sich ständig wandelnden Bedingungen anzupassen und gleichzeitig deinen inneren Werten treu zu bleiben, dich selbst nicht zu verraten, ist das Geheimnis, dass dir ein Leben im Fluss gewährt. 

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Kampfmodus

Ob du für Sicherheit oder Freiheit kämpfst … ganz egal. Sobald du im Kampfmodus bist, ist dies ein Zeichen, dass du das, was du im Außen forderst, noch nicht verinnerlicht hast. 

Für innerlich frei zu sein, darfst du dich deinen Ängsten stellen. Solange du dich einer Angst nicht stellst, wird sie dir den Weg diktieren. Für dich sicher zu fühlen, darfst du verlässlich mit dir sein. Zu wissen, dass du deine tiefsten Werte und wahren Bedürfnisse nicht verrätst, schenkt dir Sicherheit. Denn du weißt, du kannst dich auf dich verlassen. Kein äußeres System kann dir vollkommene Freiheit und Sicherheit schenken. Deine Verantwortung. Es ist der Spirit in deinen Händen, der jetzt gefragt ist. 

Sei dir deiner Wahl bewusst

Wenn es laut wird, bewege dich mit deiner Aufmerksamkeit nach innen. Lerne in die Stille auf die Antworten deiner inneren Weisheit zu lauschen. Es ist so viel Information im Bewusstseinsfeld unterwegs. Wir werden mit Information regelrecht zugedröhnt. Deshalb sei achtsam mit dem, was du dir reinziehst.

Was macht Sinn? Was hat wirklich Potenzial und was kann weg? Was ist wirklich wesentlich?“

Unsere Konzepte und Vorstellungen darüber, wie wir zu sein haben bringen uns nicht weiter. 

Wir dürfen uns umarmen, mit allem, was wir sind. Es ist in Ordnung, so wie es ist. Es reicht. Du bist genug.

Und es ist gut so, dass es so gekommen ist, wie es jetzt ist. Alles hat einen größeren Sinn, auch wenn du es jetzt noch nicht begreifst. Die Erfahrung zählt. 

Es darf alles sein.

Lass dich in Liebe fallen … Mitten hinein in deine größte Angst und deinen größten Widerstand. Bis in die Wurzel deines inneren Notstandes. Auch wenn es schmerzt. Solange du deiner Angst ausweichst, diktiert sie dir den Weg. Denn wo sie ist, kannst du nicht sein. Willst du etwas loslassen, darfst du es in einem ersten Schritt erst einmal annehmen. Denn wie du sicher weißt, kannst du nur verändern, was zu dir gehört.

Die Weisheit deiner Seele hat dich bis hierhin geführt, damit du erkennst, wo du noch fehlst. Lass dich nicht hängen. Halte dich selbst in bedingungsloser Liebe und schenke dir, was dir noch fehlt.

„Tabula Rasa“ flüstert Spirit mir zu. „Ergreift eure Chance!“  

Ich wünsche dir ein wundervolles Jahr!

Deine Yanara

Ich lade dich ein, Körper, Geist und Seele weit zu öffnen. Erlaube dir heilsame Impulse welche deine gesamte Schwingungsfrequenz sanft ausbalanciert und erhöht.
In einer 3/4 stündigen Telefonsession, gerne auch per Zoom oder Facetime, betrachten wir deine im Brennpunkt stehenden Themen. #coaching
Kommuniziere mit deinem Unterbewusstsein. Wir Menschen sind visuelle Wesen. Nicht umsonst heißt es, Bilder sagen mehr als tausend Worte. 
 Ein Vision-Board ist eine der wirksamsten Methoden, um dein Unterbewusstsein anzuregen und deine Vision ins Leben zu rufen #Wünsche #Vision #Vision-Board #Träume #YanaraHein #Glück #Manifestation #Transformation
Herz und Gehirn in Kohärenz gebracht, bilden die Brücke zu einer neuen Realität.  Entwickelt wurde diese Technik am Heart-Math-Institute in Kalifornien. Ich liebe sie, weil sie supereinfach und dabei gleichzeitig ungeheuer effektiv ist. Der Sinn dieser Technik ist, uns raus aus dem Stress Level zu bringen, sodass wir im Herzzentrum wieder zur Ruhe finden.
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