Loslassen – mit diesen 4 Schritten gelingt es dir!

Loslassen – mit diesen 4 Schritten gelingt es dir!

Aufräumen – loslassen, was dir nicht dient

Aufräumen, sortieren, Kehraus machen, kann, wenn du erst einmal angefangen hast und die ersten Erfolge siehst, richtig Spaß machen. Ich meine hiermit nicht nur das Aufräumen deiner Wohnung, sondern auch das Aufräumen deines Beziehungsfeldes oder das Loslassen alter Verhaltensmuster. Wobei die Ansicht eines aufgeräumten Kleiderschranks, wie ich gerne zugebe, wahrscheinlich eher Freude auslöst als leer geräumte Beziehungsfelder. Letzteres ist erstmal gar nicht lustig!

1. Annehmen, was ist.
Nur zu gerne weichen wir unangenehmen „negativen“ Gefühlen aus und verlieren dadurch die gefühlte Verbindung zu uns. Lost in Space … wie ein Sputnik im All, der seine Raumbase verloren hat, so fühlt es sich an, wenn der Kontakt zu unserem Fühlen abhanden gekommen ist. 

Also, auch wenn es im ersten Moment absurd klingen mag: Willst du etwas loslassen, wirst du erst einmal annehmen dürfen. Loslassen lernen bedeutet im ersten Schritt, deine selbsterschaffene Realität anzunehmen. Verändern kannst du nur, was zu dir gehört. Annehmen darfst du vor allem auch deine Ängste und verletzten Gefühle, welche die Situation, aus der du dich lösen willst, in dir hervorruft. 

Du darfst fühlen, was du fühlst.

Es tut weh aufzuwachen und zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Je mehr und je länger wir in etwas oder jemand investiert haben, umso schmerzhafter erleben wir den vermeintlichen Verlust. Wo ist deine wunde Stelle? Was kompensierst du? Was tut weh? Was verbirgst du vor dir? #loslassen #Psychologie #Selbstliebe #Verlust #Selbsterkenntnis #yanarahein #Selbstwert

Deine Gefühle sind ein Produkt deiner Gedanken, deshalb macht es keinen Sinn bei ihnen anzusetzen, wenn du etwas in deinem Leben verändern willst. 

Erlaube dir, deine Gefühle fließen zu lassen, ohne tief einzusteigen und dich in ihnen zu verlieren. Atme, nimm sie ins Herz, denn dein Herz ist der alles entscheidende Transformator im Prozess des Loslassen's.

Durch dein Herz atmest du die neue Realität in dein Leben hinein UND die alte Realität aus. 

"Positiv denken" wird oft missverstanden. Es meint nicht, den ganzen Tag mit dem Gesicht einer Grinsekatze rumzulaufen und die Grauzone in unserem Leben, rosa anzustreichen. 

Positiv denken als heilsame Aufforderung, Achtsamkeit zu entwickeln, um den Gedanken-Loop zu unterbrechen, wenn wir schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft projizieren, das macht für mich Sinn.

Positiv denken als heilsame Aufforderung, Achtsamkeit zu entwickeln, um aus der Drama erzeugenden Schöpferspirale auszusteigen. Das macht für mich Sinn. Den Gedanken-Loop zu unterbrechen, wenn wir schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Zukunft projizieren. Uns neu auszurichten, indem wir uns unsere Träume erlauben, Visionen entwickeln, ausgehend von dem Gedanken: Wenn alles möglich wäre, was will ich in diesem Leben alles erfahren?

Sobald wir Menschen und Situationen annehmen, so wie sie sind; es nicht mehr verurteilen, sind wir auf dem Boden der Realität angekommen. 

Wir stehen unserer Schöpfung "Face to Face" gegenüber. Wir unterwerfen uns nicht, indem wir sie beklagen und uns als Opfer fühlen und wir verurteilen sie nicht, indem wir sie verachten und über sie erheben. Wir sind im Nullpunktfeld angekommen, dem Feld der unbegrenzten Möglichkeiten.

Nur wer mit beiden Beinen auf der Erde steht, kann etwas Neues in die Wege leiten.  

Dein Mitschöpfertum anzunehmen bedeutet jedoch nicht, dich in unglückliche Umstände einzufügen und anzupassen.

Es tut weh aufzuwachen und zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Je mehr und je länger wir in etwas oder jemand investiert haben, umso schmerzhafter erleben wir den vermeintlichen Verlust. Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung. Du bist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Jetzt kann dein Leben neu beginnen.
2. Stehen lassen 

Lass deine Haustür und deine Hintertür offen. Lass deine Gedanken kommen und gehen. Reiche ihnen nur keinen Tee. ~ Shunryu Suzuki

Sicher kennst sicher dieses "Denk nicht an einen rosa Eisbär!" Phänomen. Wollen wir ausdrücklich nicht an etwas Bestimmtes denken, geben wir diesem Gedanken nur noch mehr Macht. Genauso verhält es sich, wenn du ganz verbissen loslassen willst! Das funktioniert nicht!

Wenn ich merke, dass ich etwas nicht loslassen kann, weil ich es in Gedanken immer wiederhole (wieder hole), höre ich auf das Loslassen von mir zu fordern, nehme mich in Gedanken in den Arm und erlaube mir, es es stehen zu lassen. Danach trete ich innerlich einen Schritt zurück, schaue auf mich und die ganze Situation und denke mir "Interessant!" oder "Ich bin ja mal gespannt, wie sich das löst!" 

Manchmal stelle ich mir vor, dass ein frischer Wind durch mein Energiesystem fegt und alle dunklen Gedankenwolken wegpustet.

Du willst loslassen und weißt nicht wie? Diese 4 Schritte schenken deinem Leben Vertrauen und Gelassenheit und helfen dir Vergangenes loszulassen.


Und was ganz wesentlich ist, ich spüre hin, weshalb ich an gewissen Gedanken kleben bleibe. 

Wenn du magst, visualisiere doch einmal Folgendes:

Lege dich in Gedanken in eine Badewanne mit deiner Seelenessenz, die deine eigenen Wesensanteile stärken, nähren und den Kleber lösen.

Du willst loslassen und weißt nicht wie? Diese 4 Schritte schenken deinem Leben Vertrauen und Gelassenheit und helfen dir Vergangenes loszulassen.

Doch was ist der Klebstoff?

Der Kleber ist der gefühlte Mangel in dir, der dich an bestimmten Gedanken kleben lässt. Was willst du von den Menschen, um die deine Gedanken kreisen? Oftmals fehlt die Anteilnahme für dich selbst und du willst es im Außen korrigieren. Jemand soll dir geben, was dir fehlt!

Ich ertappe mich selbst oft dabei, dass es mich superzornig macht, wenn Menschen sich weigern, etwas, das ganz offensichtlich ist, anzuerkennen und einzusehen. Menschen, die mit purer Willkür agieren. Also darf ich anerkennen und einsehen, dass Einsicht und Anerkennung nicht gefordert werden können. Ich schicke meinen Rechthaber in die Wüste und schenke mir mein Recht auf ein freudvolles leichtes Sein – muss nicht mehr gegen Windmühlen kämpfen. Immer gelingt mir das nicht, doch immer öfter. 
Was ebenfalls oft fehlt, ist unser Vertrauen, etwas, was uns nicht mehr entspricht, loszulassen, weil wir befürchten leer auszugehen. 
Doch das ist ein nur Gedanke …

Wir sind nicht das Opfer unserer Lebensumstände. Sie sind liebevolle Wachrüttler, dazu da, uns über unsere Vorstellung von selbst hinauswachsen zu lassen - die Türöffner unseres mentalen Gefängnisses. 

Es tut weh aufzuwachen und zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Je mehr und je länger wir in etwas oder jemand investiert haben, umso schmerzhafter erleben wir den vermeintlichen Verlust.  Wo ist deine wunde Stelle? Was kompensierst du? Was tut weh? Was verbirgst du vor dir? #loslassen #Psychologie #Selbstliebe #Verlust #Selbsterkenntnis #Selbstwert

Wir haben die Wahl. Wir können die Erfahrung als Herausforderung wertschätzen und unsere innere Einstellung dazu verändern.

Manchmal kann die für dich stimmige Lösung sein, die Situation vollkommen zu bejahen und aus dem Widerstand rauszugehen. Wer Kinder hat weiß, wie anstrengend Krankheitsphasen sind, doch die Entscheidung, für sie da zu sein, wenn sie dich brauchen, anstatt dich auf das zu fokussieren, was du deswegen scheinbar verpasst, macht es dir leichter. Ein anderes Mal wiederum braucht es dein klares Nein und ein konsequentes Aussteigen aus dem alten Übungsfeld. Lektion begriffen, auf zu neuen Ufern.

3. Vermeidungsstrategien – Streif deine Fesseln ab – hör auf zu jammern!

Wenn du deinen Ex, deine Ex loslassen willst, mach sie nicht die Hälfte des Tages zum Gesprächsthema. Hör auf, dich weiterhin über sie zu beklagen! Wie kannst du etwas loslassen, wenn du es immer wieder holst?

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Richtest du deinen Fokus zu sehr auf das Problem, nährst du es mit Energie.

Selbstbetrug: Es tut weh aufzuwachen und zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Je mehr und je länger wir in etwas oder jemand investiert haben, umso schmerzhafter erleben wir den vermeintlichen Verlust des Loslassens. 

Wo ist deine wunde Stelle? Was kompensierst du? Was tut weh? Was verbirgst du vor dir? Willst du frei sein, kläre es! Traue es dir zu!

Es ist absurd doch auch verständlich, denn unser inneres Kind will, dass alles wieder gut wird. Eigentlich ist auch alles gut, nur nicht so, wie es unserer Vorstellung von gut entspricht. 

Das Kind in uns sieht oftmals nur, dass ihm etwas weggenommen werden soll, doch nicht, was an der nächsten Wegkreuzung an Geschenken wartet. 

Du willst loslassen und weißt nicht wie? Diese 4 Schritte schenken deinem Leben Vertrauen und Gelassenheit und helfen dir Vergangenes loszulassen.

Es will sein Gutsle, und zwar sofort! Es braucht die liebevolle, doch konsequente Führung seines erwachsenen/erwachten Selbst. 

Enttäuschung ist das Ende einer Täuschung. Du bist auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Und das ist gut so! Nun kannst du Standpunkt beziehen.

Nimm's nicht als Niederlage. Weiter geht's! Es ist vorbei!

Schätzt du die Erfahrung, weil du so erkennen konntest, was du wirklich willst, schenkst du ihr einen Wert.

Oft erfahren wir, was wir wirklich wollen, über den Umweg, des Erkennens, was wir nicht mehr wollen. 

4. Erkenne das Geschenk, welches in der Erfahrung liegt 

Was konntest du dadurch lernen? Schließe Frieden mit dir!

Zum Beispiel durfte ich in meiner letzten Beziehung lernen, anzuerkennen, dass ich die Beweggründe meines Gegenüber weder verstehen, ja, noch nicht einmal nachvollziehen können muss. Es ist egal aus welchen Gründen er handelt. Wenn es keine gemeinsame Werte-Basis gibt, dann macht Beziehung keinen Sinn. Das durfte ich akzeptieren lernen. Stehen lassen, weitergehen – und plötzlich lässt es los.

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Richtest du deinen Fokus zu sehr auf das Problem, nährst du es mit Energie.

Verändere deinen Blickwinkel: Lenke den Fokus nicht darauf, was du loslassen willst. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Lenke deine Aufmerksamkeit auf die Lösung. Weite deinen Blick. Weite deinen Geist. Fokussierst du dich zu stark auf das Problem, geschieht genau das, was du nicht willst: Du gibst dem Problem Futter und es wird immer größer. Schenke dir eine neue Aussicht, ein neues Ziel. Richte deine Aufmerksamkeit auf das, was du erschaffen willst! 

Visualisiere, was du dir aus ganzem Herzen wünschst.

Hast du noch keinen blassen Dunst was das sein könnte, mach dir deswegen keine Sorgen. Wenn dem so ist, bist du damit nicht allein und auch dafür gibt es eine Lösung. 

Erinnere dich an starke, intensive Momente in deinem Leben, in denen du zufrieden und glücklich warst. Setze es dir als Ziel, erfüllt, zufrieden und im Einklang mit deinem Wesen und deinem Umfeld zu sein. Bewege dich in Gedanken in deine Zukunft. Stell dir dabei vor, dass du es tatsächlich schon realisiert hast und fühle die Freude und Dankbarkeit, die dich durchströmt!

Sende in Gedanken eine Einladung an Menschen, die den Weg gemeinsam mit dir gehen wollen, und dann lass los, wie es geschieht. 

Wenn du den Fokus lange genug aufrechterhältst, verdichtet sich die Energie zwischen dir und deinem Ziel. Es entstehen neue Vernetzungen und Wege aufeinander zu.

Betrachte das Geschehen aus einem höheren Blickwinkel. Weshalb bist du hier? Was ist deine besondere Gabe? Welche Qualitäten darfst du dazu noch entwickeln? Versuche das größere Muster dahinter zu erkennen. Lass los, was dir nicht mehr dient.

Sei ein Geschenk für dich und die Welt.

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