5 Faktoren, die deine Heilung verhindern

Wenn ich von Heilung spreche, beziehe ich mich damit nicht nur auf die Heilung deines physischen Körpers, sondern auf dein gesamtes Wesen in Verbundenheit von Körper, Seele, Geist und Psyche.

Einer der großen Türöffner für Krankheit ist der Mangel. Befindest du dich hingegen in der Fülle, bietest du schädlichen Eindringlingen und Energieräubern keine Angriffsfläche.


Krankheitserreger wie Viren, Pilze und verschiedene Arten von Bakterien, finden innerhalb eines selbsterfüllten Wesens keinen Raum, in dem sie sich einnisten können.

Energetisch betrachtet erinnert ein geschwächtes Energiesystem fast ein wenig an Schweizer Käse. Es finden sich jede Menge Löcher darin ☺

Die Löcher im Energiesystem eines kranken Wesens stehen für fehlende Inhalte, wie zum Beispiel mangelnde Wertschätzung, mangelnde Anerkennung oder mangelnde Selbstfürsorge. Im Bereich dieser Einfallslöcher sind wir für Abwertung empfänglich – wir schwingen niederfrequent.


Ein gefundenes Fressen für jede Art von Krankheitserregern. Willst du heilen, darfst du deine Werte verinnerlichen. Alles was du in dir hast, kann dir niemand nehmen.

  • Ein Schritt in Richtung Heilung ist, zu erkennen, was dir fehlt. 
  • Der 2. Schritt ist, zu entwickeln, was dir fehlt.

Dein Verstand ist dabei jedoch kein guter Berater. Er liefert tolle Konzepte innerhalb seines vertrauten Terrains, doch in Herzensangelegenheiten ist er eine Niete – nicht sein Revier.

Um zu erfahren, was dir fehlt und wie du es entwickeln kannst, frage dein Höheres Selbst, dein Unterbewusstsein oder deine Körperweisheit. 

Deine Körperweisheit antwortet mit ja oder nein. Es gibt einfache kinesiologische Muskeltests, die du anwenden kannst. Ich bevorzuge, nachdem ich eine Frage gestellt habe, meine Aufmerksamkeit auf mein Herz und mein Kronenchakra zu richten. Lautet die Antwort auf meine Frage Ja, ist sowohl mein Herzraum, als auch mein Kronenchakra offen. Bei Nein verdichten und verschließen sie sich und ich fühle in beiden Bereichen Druck.

Spirit, dein Hohes Selbst, deine innere Weisheit, der Geist … nenn es wie du willst, kann jedoch noch einiges mehr, als nur mit Ja und Nein zu antworten. Mit etwas Übung erhältst du differenzierte Antworten auf deine Fragen – solange du die richtigen Fragen stellst. 

Fragen, die du deinem Höheren Selbst und deiner inneren Weisheit stellen könntest: 
  1.  Welche Potenziale gilt es zu entwicklen?
  2.  Welche Werte darf ich verinnerlichen?
  3.  Was ist meine größte Schwäche?
  4.  Was ist meine größte Stärke
  5.  Was ist das größte und schönste Geschenk, dass ich mir jetzt  machen kann?
  6.  Woran mangelt es mir?
  7.  Was vernachlässige ich zur Zeit? 
  8.  Was kann ich tun, um wieder in Balance zu kommen? 
  9.  Welches ist der nächst Schritte in Richtung Heilung?
  10.  Wonach sehnt sich meine Seele?
  11.  Was schenkt meinem Leben einen Sinn?
  12.  Was brauche ich, um zu heilen?
  13.  Welche Menschen können mich in meinem Heilprozess unterstützen?
  14.  Wo ist mein blinder Fleck?
  15.  Wovor hab ich am meisten Angst?
  16.  Was vermeide ich?
  17.  Welche Nahrung wünscht sich mein Körper?
  18.  Gibt es etwas, was ich wissen sollte?
  19.  Wo bin ich nicht achtsam mit mir?
  20. Was will meine Seele wirklich?

    Nachdem du eine Frage gestellt hast, bringe spontan, ohne groß zu überlegen und ohne Zensur jedes Wort, das dir in den Sinn kommt zu Papier.

Musst du nachdenken, kommt die Antwort aus dem Verstand.

Du kannst deine Fragen auch auf einen Zettel notieren und vor dem Schlafen unter dein Kopfkissen legen.

Was kommt dir nach dem Erwachen dazu als Erstes in den Sinn? 

Stell dir die Frage im Laufe des Tages immer wieder. Dadurch, dass du dich damit beschäftigst, bringst du dein Unterbewusstsein dazu, mit Vehemenz nach der richtigen Lösung für dich zu suchen.

Bleibe offen und achtsam, bereit die Botschaften zu empfangen, die das Universum dir auf den unterschiedlichsten Kanälen zukommen lässt.

Das Universum liebt es, dir Zeichen durch die Erfahrung der Synchronizität zu senden. Falls du morgens schon mit einem Lied im Kopf erwachst, schau dir die Lyrics dazu doch mal genauer an …
 
Verbinde dich mit dem Lösungsfeld. Die Lösung ist schon vorhanden, der Weg darf entstehen.
Einer der großen Türöffner für Krankheit ist der Mangel. Befindest du dich hingegen in der Fülle, bietet dein erfülltes Sein schädlichen Eindringlingen und Energieräubern keine Angriffsfläche.

Ebenso wie ein Zuwenig lässt uns auch ein Zuviel anfällig für Krankheit werden. 

Die Ansammlung von Ballast, wie unverdauten Erfahrungen, unterdrückten Gefühlen, Geiz – auf dem Mangel beharrend nicht teilen wollen, sorgen für eine Verdichtung im System. Die Transportwege und Informationsautobahnen für lebenswichtige Impulse, Nährstoffe, Botenstoffe … usw. sind nicht mehr frei durchlässig. Umwege, die ein erhebliches Mehr an Energie kosten, müssen erschlossen werden.

Letztendlich führt ein Nicht-Loslassen-Können ebenso wie ein Nicht-Annehmen-Können zu einer Unterversorgung. Denn alles, was zu viel ist, stiehlt den wirklich wesentlichen Dingen den Raum. 

Diese 5 Faktoren verhindern deine Heilung:

1. Widerstand

Betrachten wir dazu unsere Körperzellen: Zellen haben unterschiedliche Funktionen. Entweder sie sind auf Wachstum oder auf Schutz und Abwehr eingestellt.
Wird unser Körper von Bakterien, Viren und diversen Krankheitserregern attackiert, springt unser Immunsystem an. Ab einem bestimmten Level geht unser Körper in den Schutz- und Abwehrmodus. Dabei verbraucht er jede verfügbare Energie, um sich gegen unliebsame Eindringlinge zur Wehr zu setzen. Da der Fokus im Widerstand liegt, werden alle anderen Funktionen gewissermaßen auf Stand-by gesetzt. Dies geschieht auf Kosten des Zellwachstums.

Genauso geht es dir, wenn du dich in einem Umfeld bewegst, wo du als Wesen nicht geschätzt und deine Grenzen nicht respektiert werden. Bist du von Menschen umgeben, die dich immer wieder angreifen, bist du innerlich auf Abwehr eingestellt. Einen großen Anteil deiner Energie benötigst du, um deine Grenzen zu wahren.

Auftanken, deine Batterien wieder aufladen, kannst du nur in einem offenen, entspannten Zustand.


Deshalb ist es nach der Genesung eines Burnout nicht immer heilsam, den alten Arbeitsplatz wieder aufzusuchen. Ist die gemeinsame Basis nicht wertschätzend, ist der nächste Burnout schon vorprogrammiert

Widerstand, deinem Schmerz zu begegnen

Um zu heilen, darfst du dorthin gehen, wo es weh tut. Du darfst die Kränkung begreifen. Damit du sie loslassen kannst, wirst du sie erst einmal annehmen und in dein Herz nehmen dürfen. Dazu atme solange in den Bereich hinein, der sich unangenehm, drückend oder schmerzend anfühlt, bis du die Verletzung fühlen kannst. Sobald die Emotion zu fließen beginnt und somit nicht mehr in deinen Zellen festgehalten wird, beginnt Heilung. 

2. Ein Leben aus der Pflicht

In unserem Leben gibt es hin und wieder Durststrecken, in denen wir Dinge tun, die uns eine Menge Kraft abverlangen. Wie zum Beispiel ein pflegebedürftiges Familienmitglied zu betreuen. Solche Durststrecken sind teilweise anstrengend, doch sie schenken uns auch unendlich kostbar berührende Augenblicke, sobald wir aus ganzem Herzen Ja dazu sagen. Uns dem Leben mitsamt seinen Herausforderungen und Geschenken hingeben, anstatt uns widerwillig zu fügen. 

Tipps zur Rekonvaleszenz. Welche Verhaltensweisen deine Heilung verhindern und was du tun kannst, um dich zu stärken, findest du in diesem Artikel.

In einem Zustand der Freude, der Begeisterung, der gegenseitigen Inspiration, kennen wir keine Müdigkeit, uns ist nichts zu viel. Freude entsteht, wenn wir so leben, wie es unserem Wesen entspricht.

Finde den Platz, der dir entspricht

Ein Großraumbüro ist kein nährendes Umfeld für eine Künstlerseele. Ein Mathematikgenie wird als Landwirt seinem Wesen nicht gerecht. Manchmal sind wir dort, wo wir sind, einfach deplatziert. Dabei kommt keine Freude auf!

Wählst du die Freude, wählst du das Licht. In einem einzigen Augenblick der tief verinnerlichten Freude öffnen sich deine Zellen und beginnen hochfrequent zu schwingen.
Sie verströmen in vollkommener Freude ihr Licht. Einfach so, der Freude willen, ohne jede Begrenzung.


Ein solcher Austausch aus der Freude ist kreativ, fruchtbar, nährend und stärkt das gemeinsame Feld. Wir bewegen uns miteinander in einem schöpferisch, kreativen Wachstumsprozess.

3. Keine Unterstützung annehmen

Wir wachsen und heilen viel schneller, sobald wir uns wertschätzend miteinander verbinden, vernetzen und gegenseitig stärken.
 

Gibt jeder wirklich das, was er gut kann, und wertschätzt er die Gabe der anderen, ist in der Größe und Vielfalt des gemeinsamen Feldes für alles gesorgt. Es herrscht kein Mangel mehr. Wir werden in allen Bereichen genährt.

Die Sicherheit, die entsteht, sobald du fühlst, bei jedem deiner Schritte begleitet und manchmal auch im WIR getragen zu sein, bewirkt eine Entspannung und Öffnung deines gesamten Wesens. Du dehnst dich aus, du wächst, du heilst.


Es herrscht kein Mangel mehr. Alles, was du zu deiner Heilung brauchst, ist im gemeinsamen Feld vorhanden. Erlaube dir Vernetzung. Gib das, was du gut kannst und gerne gibst. Quäl' dich nicht mit etwas, das anderen mit Freude und Leichtigkeit von der Hand geht. 

Tipps zur Rekonvaleszenz. Welche Verhaltensweisen deine Heilung verhindern und was du tun kannst, um dich zu stärken, findest du in diesem Artikel.

4. Kompetenz abgeben

Gib keine Kompetenz an Ärzte, Heiler oder Therapeuten ab. Damit meine ich nicht, dass du dir keine Hilfe von Ärzten und anderen kompetenten Spezialisten im Gesundheitsbereich erlauben darfst. Ich will damit auch nicht zum Ausdruck bringen, dass du mit dir alleine einen harten Heilungs- und Erkenntnis-Parkour absolvieren sollst. 

Nein, es bedeutet, du bist verantwortlich für deinen Heilungsprozess. 

Du entscheidest, in welchem Team du heilst. Und es meint ebenso, dass du entscheidest, welche Form der Unterstützung du dazu brauchst. 


Schenke dir kompetente Wegbegleiter, die dich auf achtsame, respektvolle Weise dort unterstützen, wo du ihren Beistand brauchst und dich freilassen, wenn du deine Schritte ohne ihre Unterstützung gehen kannst.  

Wir sind erwachsen. Die Zeiten, in denen Mama und Papa vorgegeben haben, wo's langgeht, sind vorbei. Gott sei Dank! Jetzt dürfen wir uns selbst fürsorgende Mutter und liebevoller Vater sein. Nimm dazu dein inneres verletztes Kind an die Hand und kreiere einen Raum, der dich inspiriert und stärkt. 

Stärkung und damit auch Heilung erfahren wir in einem Umfeld mit Gleichgesinnten, Menschen, die mit uns dieselbe Ausrichtung teilen. Artgenossen, die unser Sosein anerkennen, mit allem, was wir sind und werden können. 

Ein Schöpfer übernimmt Verantwortung für seine Wahl. Verantwortung ist ein Wachstums- und Heilungspotenzial.

Indem du die Verantwortung für die Wahl deiner Schöpfung annimmst, erwachst du aus einem unbewussten Kind-Bewusstsein hinein in das Schöpferbewusstsein eines Meisters oder einer Meisterin.


5. Dem inneren Kind die Zügel überlassen

Wenn unser inneres Kind ständig bockt, jammert und schreit, dann ist es nicht heilungsfördernd, seinen Forderungen nachzugehen. Stattdessen dürfen wir neue Gewohnheiten und auch eine gewisse Frustrationstoleranz entwickeln. Manche Veränderungen brauchen mehr Zeit, Disziplin und Durchhaltevermögen, als uns lieb ist. Wenn wir unserem Körper zu viel Gewicht aufgebürdet haben, dann gibt es weder ein 3. Eis, egal wie sehr unser kleines Ich sich leid tut, noch wird das Fitnessstudio zugunsten eines Netflix-Marathons gestrichen. Statt uns auf den scheinbaren Verlust zu konzentrieren, dürfen wir lernen, uns über den Gewinn an Gesundheit und Wohlbefinden zu freuen. 

Einer der großen Türöffner für Krankheit ist der Mangel. Befindest du dich hingegen in der Fülle, bietet dein erfülltes Sein schädlichen Eindringlingen und Energieräubern keine Angriffsfläche.

In unserer Kind-Rolle zu verharren und darauf zu warten, von anderen gesehen und mit Zuneigung und Fürsorge beschenkt zu werden, bringt uns keine emotionale Heilung. Falls es über längere Zeit wenig Entgegenkommen von Außen gibt, dürfen wir uns ehrlich fragen: „Sind wir auch bereit anderen Menschen zu geben, was wir von ihnen fordern? Oder sind wir so sehr auf Mangel fokussiert, dass wir nur noch um uns selbst kreiseln und keinen Blick mehr für andere haben – oder vielleicht sogar noch nie gehabt haben? Wenn ja, dann ist jetzt die Zeit für Veränderung. Zeit erwachsen zu werden ☺

Liebe ist keine Einbahnstraße. Freude erfahren wir ebenso, indem wir Freude teilen. Ein Danke, dass du da bist, eine liebevolle Umarmung, die du jemand schenkst, lädt auch deine Batterien wieder auf.


Alles was wir aus ganzem Herzen geben, fließt mit Liebe potenziert wieder zu uns zurück. 

Mag sein, nicht unbedingt von dort, wo wir etwas hineingegeben haben. Vielleicht kommt der Rückfluss auch nicht sofort, sondern zu einem Zeitpunkt an dem wir nicht mehr damit gerechnet haben … doch das ist letztendlich der Liebe egal. Sie findet ihren Weg.

Wünscht du dir Unterstützung in deinem Heilungsprozess?

Hierbei kann ich dir helfen:

KÖRPER:  Vermitteln, was er dir sagen will • deinen Wert ins Fühlen bringen • Ausbalancierung • Aktivierung deiner Selbstheilungskräfte • die seelische Ursache deiner Krankheit erkennen • dich mit deiner Körperweisheit verbinden • in deinen Zellen festgehaltene Schmerzinhalte lösen • die höheren Sinne entwickeln • taube Stellen erkennen •

GEIST: Programmierungen • Gedankenmuster •  aus der Reaktion  gehen • Blockaden • Selbstbewusstsein • Selbsterkenntnis • die freie Wahl begreifen

SEELE: Den Kontakt zu deiner Seelenführung vermitteln •
dich mit deinem Seelenpotenzial in Verbindung bringen • Energien wieder ins Fließen bringen • Vertrauen • Abhängigkeitsstrukturen und emotionale Verhaftungen • erkennen, warum du hier bist • deine einzigartigen Farben zum Ausdruck bringen • deinen Selbstwert fühlen • zur Ruhe finden • Frieden

Seit über 20 Jahre arbeite ich als Heilerin in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Psychotherapeuten. Termine kannst du sowohl in Karlsruhe vor Ort in meiner Praxis, als auch telefonisch, per Skype, Facetime, Zoom usw. wahrnehmen.

Lerne, die Botschaften deiner Seele zu empfangen und zu verstehen. Eigentlich ist es vielmehr ein Erinnern als ein Lernen. Ein Erinnern, an deinen göttlichen Urgrund. Denn hier bist du reines Licht und vollkommen heil.
Es tut weh aufzuwachen und zu erkennen, dass wir uns selbst belogen haben. Je mehr und je länger wir in etwas oder jemand investiert haben, umso schmerzhafter erleben wir den vermeintlichen Verlust. Wo ist deine wunde Stelle? Was kompensierst du? Was tut weh? Was verbirgst du vor dir? #loslassen #Psychologie #Selbstliebe #Verlust #Selbsterkenntnis #Selbstwert
Aus welcher Quelle stammt die Information? Ist sie wichtig, kannst du ihr vertrauen? Wie findest du deine Wahrheit inmitten der Unmenge an Information?
Warum die Zeit mit uns selbst unendlich kostbar ist und weshalb sie dein Potenzial zum Leuchten bringt.