Verurteilung und Selbstbestrafung: Die Wiederholungsschleife alter Erfahrungen durchbrechen

Verurteilung und Selbstbestrafung: Die Wiederholungsschleife alter Erfahrungen durchbrechen


Sch …! Nicht schon wieder! Gibt's hier eine RESET-TASTE? Wenn ja, bitte noch einmal auf ANFANG zurück!

Kommen dir diese oder ähnliche Gedanken bekannt vor? Dann kann es sein, dass es sich lohnt, den Artikel bis zum Ende durchzulesen.

Jedes Mal, wenn du dich in einer Erfahrung gefangen fühlst, gibt es etwas, wofür du dich schuldig fühlst. Schuldgefühle sind der Klebstoff, der dich in der Wiederholungsschleife einer alten Erfahrung gefangen hält. 

Verurteilst du deine Erfahrung, bleibst du in ihr stecken. Warum ist das so?

Deine Erfahrung birgt ein persönliches Wachstumsgeschenk in sich. Erkennst du dein Geschenk nicht an, kreiert dein Höheres Selbst eine ähnlich geartete Erfahrung als neue Verpackung für dein Geschenk.

Jeder Erfahrung, die dich persönlich verletzt oder begrenzt, liegt eine unbewusste innere Programmierung zugrunde. Eine Programmierung, die dafür sorgt, dass dein Verhalten sich im vorgegebenen Rahmen der Programmierung bewegt. 

Willst du dich daraus lösen, musst du fühlen, was dich bewegt und welche Schuldgefühle dein altes Programm am Laufen halten.

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Verurteilung und der Boomerang-Effekt

Verurteilst du einen Menschen aufgrund seines Verhaltens, verurteilst du nicht nur ihn, sondern ebenso auch dich selbst. Alles, was stark mit dir räsoniert, hat eine Entsprechung in dir. Und alles, was du nach außen gibst, kommt unweigerlich zu dir zurück. 

Doch unsere Selbstverurteilung ist oftmals recht subtil, weshalb es etwas Übung braucht, sie zu entlarven.
Dir deiner unbewussten Schuldgefühle bewusst zu werden, ist die Wende aus der Not. Denn dort liegt der Haken, an dem wir uns aufhängen und der uns in der Wiederholungsschleife eines schmerzhaften Erfahrungsmusters gefangen hält.

Keinen Haken mehr zu haben, an dem du dich aufhängen kannst, ist nicht die Befreiung. Die Befreiung ist dich nicht mehr daran aufzuhängen.

Häufig verurteilen wir uns, weil wir verurteilen. Sicher kennst du die Gedanken: "Warum kann ich nicht verständnisvoller, großzügiger und gelassener sein?

Das Bewusstsein darüber, dass wir uns selbst oft nicht genügen, ist im menschlichen Kollektiv größtenteils angekommen. 

Hingegen den Spiegel zu erkennen, den das Außen uns zeigt, fällt oft nicht ganz so leicht. 

Jede Verurteilung bewirkt Trennung und Distanz.

Was geschieht, wenn eine liebe Freundin dich mit ihrem Verhalten verletzt?

Wahrscheinlich gehst du, um dich zu schützen, innerlich auf Abstand. Sowohl zu ihr als auch zu dir selbst.

Ebenso gehst du auf Abstand, wenn das Verhalten deines Gegenübers nicht deinem Wertekanon entspricht. Je näher dir jemand steht, umso tiefgreifender ist der innere Konflikt zwischen Nähe und Distanz, der dadurch in dir entsteht. 

Distanz erzeugt ein Gefühl von Bindungsunsicherheit. Bindungsunsicherheit erzeugt ein Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit und bewegt uns dazu, uns um den Anderen zu bemühen. So funktioniert Polarität. Der eine Pol stößt sich ab, der andere zieht an.

So funktionieren Verhaltensprogramme. Bindungsunsicherheit macht Angst und wir kompensieren fehlende Nähe durch:

  1. Bemühen und Sorge für andere und
  2. durch Pflicht oder
  3. durch radikale Trennung und Ablehnung, im Versuch alles auf Abstand zu halten, was verunsichern könnte. Was Aua macht muss weg! :-(
Alles hat 2 Pole.

Wenn wir verunsichert sind 

  • suchen wir Sicherheit in äußeren Strukturen. Unsere Aufmerksamkeit und Energie verliert sich im Außen. Wir vertrauen immer weniger in uns Selbst und unsere Möglichkeiten. 

Wir verflüchtigen uns.

Wenn wir uns das Gefühl der Verunsicherung nicht erlauben

  • zwingen wir uns dazu, eine sichere Haltung zu bewahren. Die unerwünschten Emotionen stauen sich an. Unser Energiesystem wird unbeweglich und veränderungsresistent. Unsere Aufmerksamkeit und Energie fließt in die Kontrolle.

Wir verdichten und fixieren uns.

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Sobald der natürliche Austausch zwischen deiner inneren und äußeren Welt zum Erliegen kommt, wirst du nicht mehr ausreichend genährt. Es entstehen Abhängigkeitsstrukturen.

Abhängigkeitsstrukturen – Verbindungen aus Pflicht und Schuld: 

  • sind unlebendig und starr
  • halten uns aus Angst vor Fehlern und Ablehnung in fixen Strukturen gefangen
  • bewirken Verunsicherung und Angst vor Veränderung
  • beinhalten das Gefühl, nicht liebenswert zu sein
  • erzeugen Angst vor Bestrafung


Um die Wiederholungsschleife alter Erfahrungen zu durchbrechen, musst du begreifen, was dich bewegt. 

Wofür fühlst du dich schuldig? Und zahlst zum Ausgleich Schmerzensgeld?

In welchen Bereichen fühlst du dich privilegiert und erzeugst unbewusst jede Menge Minus (z. B. auf deinem Konto) um deine Privilegien auszugleichen?

Was kannst du dir noch nicht verzeihen? Stell dir diese Frage immer wieder. Solange bis die Antwort kommt.

Unbewusst erzeugen wir oft die bekannten Emotionen unserer Kindheit. Egal wie schmerzhaft sie auch sind. Denn es fühlt sich sicher nach Zuhause an. 


Verbindungen aus Liebe sind im Gegensatz zu Abhängigkeitsstrukturen

  • lebendig
  • Sie schließen uns nicht ein, sondern passen sich immer wieder neu den Veränderungen des Lebens und unserem inneren Wachstum an. 
  • Sie sind wertschätzend und erkennen sowohl die eigene als auch die Größe des Anderen und das gemeinsame Potenzial, das in der Erfahrung liegt.
  • Sie bewirken Wertschöpfung.
  • Lebendige Verbindungen sind ein Wachstumsbooster. Denn durch den wertschätzenden gemeinsamen Austausch entwickeln wir uns schnell und wachsen gemeinsam in unsere Größe.

Die Erfahrung, die du in dein Leben ziehst, hängt im Wesentlichen davon ab, wie du sie betrachtest.

Im Quantenfeld existieren unzählige Potenziale als Welle. Die Frequenz deines Bewusstsein – wie du das Leben betrachtest – entscheidet darüber welche Wellenfrequenz und damit auch welche Erfahrung du anziehst.

Gibt es ein „Match“ kollabiert die Welle in Teilchen. 

Es formiert sich eine neue Realität. Diesen Vorgang kannst du vielleicht sogar körperlich wahrnehmen. Als intensiven Energierückfluss, der der so kraftvoll sein kann, dass er deinen Körper im Augenblick, in dem die Welle zusammenfällt, zucken lässt. Eine Ahnung wird zur gefühlten Gewissheit.

Gauguin wusste mit einem Mal, dass er kein Bankangestellter war; er war ein Maler. Und so verließ er das Geldinstitut. Ich finde, wir haben ein Recht, den Kurs zu ändern. Anaïs Nin
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