„Woran denkst du gerade?“ fragt Facebook uns.
Dazu fällt mir ein Erlebnis ein. Während eines Termins geht mir ein Gedanke durch den Kopf. Mein iPhone lag lautlos gestellt auf dem Tisch zwischen uns. Plötzlich schaltet sich Siri der Sprachroboter ein und antwortet auf meinen, mich gerade sehr berührenden Gedanken, mit „Ja, das denke ich auch!“ Das nenne ich doch mal AppleTalk!! Hehe!! Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass weder ich, noch meine Besucherin Tisch oder iPhone berührt haben. Und es gab auch kein Erdbeben in meiner Wohnung.
Heute Morgen ging mir ein Licht auf! Braucht Halt, manchmal Zeit!
„Ja, das denke ich auch!“, antwortete mir Siri, nicht, „Das GLAUBE ich auch!“
Und mein Verstand, dafür ist er wirklich gut zu gebrauchen, erinnert sofort den entscheidenden Satz, der die Lücke zu meinem größeren Verständnis füllt. „Allein der Glaube fehlt!“ sagte meine innere Stimme mir vor Wochen.

Unser Denk-Apparat leistet hervorragende Arbeit in der täglichen Routine. Er merkt sich präzise alle Abläufe und routiniert sie in Windeseile. Leider merkt er sich auch alte Erfahrungen und projiziert sie in die Jetzt-Zeit. Selbst wenn die Realität eine andere ist.
Shit happens

Und die Lösung?
Absicht in Liebe eingeben. Im Herzen verankern. Denken ausschalten. Chaos einladen :-)) Durcheinander bringen lassen.
Achterbahn fahren.

Nachdem es sich beruhigt hat, die Winde abgeflaut, das Wasser zurückgegangen…
zurücklehnen… Brainstorming fließen lassen….
Sich neu zusammensetzen lassen…
Loslachen
Freuen!