GETRAGEN SEIN…


Der Kopf dröhnt noch, das Denken fällt mir schwer und meinen Körper zieht es beständig in die Horizontale. Immerhin kann ich mich wieder bewegen, habe eine Kleinigkeit gegessen und spüre wieder Leben in mir.
Ein Stückchen mehr Heilsein in mir.
Vor ein paar Tagen ging’s mir so richtig gut! Meine Nicht-Beziehung hatte mich zum Frühstück eingeladen und ich hatte mich nach reichlich wilden Überlegungen entschlossen, in die Höhle des Löwen zu gehen und mir noch einmal alles ganz genau anzuschauen.

Wenn ich in eine Erfahrung hineinspringe, dann vollkommen. Und erst wenn ich sie in ihrer vollkommenen Größe begriffen habe, bewege ich mich aus ihr heraus. Bereit für die nächste Ebene…

Im Aufzug bei ihm angekommen, nehme ich noch einmal tief Luft, versuche zur Ruhe zur kommen. Ein kurzes Gefühl der Beklemmung, als die Aufzugtür schließt. Ausläufer meiner Angst in engen Räumen. „Herzblick aktivieren“, höre ich meine Seelenführung rufen und schon trete ich ein, in seine kleine Zweizimmerwohnung. Sage ihm Hallo, gehe an ihm vorbei und begrüße seine Ex-Freundin und Mitbewohnerin, die im Gehen begriffen ist.

Ich betrachte ihn, während er das Frühstück zubereitet. Im Gegensatz zu ihm ist Essen für mich nicht so wichtig. Und trotzdem genieße ich es, versorgt zu werden, auch wenn ich kaum etwas brauche. Es rührt mich, wie er sich in seiner Küche bewegt, dafür sorgend, dass für alles gesorgt ist.

Eines der schönsten Erlebnisse in den wenigen Augenblicken, in denen wir uns begegnet sind, war,  als er mir einen Kaffee ans Bett brachte. Das hat noch nie jemand für mich getan.

Ich ertrage die Enge in seinen Räumen nicht, laufe zum Fenster, tauche ein in die Weite und atme sie ein. Seine Räume wirken auf mich so karg, sinnentleert, keine Bilder, so wenig Farbe, es fehlt mir die Wärme. Ich brauche so viel mehr. Und er lacht und erzählt, fühlt sich wohl in seinem Reich. Ich habe aufgehört zu sprechen, denn er will nicht fühlen, will nicht wissen, was ich mitteilen möchte. „Ich will kein „Wir“ hat er vor ein paar Tagen ins Telefon gebrüllt. Nun sitzen wir uns gegenüber. Ein Ich und ein Du ohne Wir. Und ich fühle, dass auch ich schon längst abgeschlossen habe. Seine Umarmung erreicht mich nicht mehr, denn ich befinde mich hoch oben in meinem Turm, kalt wie ein Kühlschrank. Und er bekommt körperlich real kalte Füße.

So finden wir keinen gemeinsamen Verständigungsraum, keinen gemeinsamen Herzraum mehr. Keine gemeinsame Entwicklung möglich ohne „Wir“  Ich verlasse die Höhle des Löwen. Lasse ihn zurück in seinem Reich und gehe ohne Bedauern, Trauer, oder einen Vorwurf zu fühlen. Begreife, dass es reicht. Ich will mir selbst genügen, bewege mich in die Größe meines inneren Raumes. Ich brauche große Räume und das ist okay. Ich gestehe mir zu, keine Kompromisse mehr leben zu müssen und fühle tiefen Frieden ohne ihn. Freue mich an der Größe meines inneren Raumes. Spiele mit meinen ungeahnten Möglichkeiten. Da ist so viel mehr … Meer …

Es ist Samstag als mich die Welle erreicht. Sie spuckt mich aus, hoch in Luft, mitten hinein in meinem Groll! Wo ist nur meine Ruhe hin, wohin die Freude? Was macht das alles für einen Sinn? Mein kleines Ich wird immer wütender, spuckt Gift und Galle, will nur noch eines: Die Lösung! Denn eines ist mir klar! Für meinen Zorn ist niemand anderes zuständig außer mir! Projiziere ich meinen Schatten nach Außen, gebe ich Verantwortung und damit meine Schöpferkraft ab und gleichzeitig binde ich mich an mein Gegenüber. Doch ich will frei sein! Im Augenblick jedoch fühle ich mich alles andere als frei! Wenn ich meine gesammelte Verachtung schon nicht ins Herz nehmen kann, sollte ich sie wenigstens erst einmal stehen lassen können! Aber auch das gelingt mir nicht. So kann ich im Augenblick nur zornig sein und versuchen ihn mir nicht vorzuwerfen. Fühle mich unfähig und klein.

Meine inneren Bilder werden immer qualvoller. Meine innere Frau versucht zu fliehen, setzt kraftvoll an zu einem Riesensprung, heraus aus dem alten Entwicklungskreis, aber mitten im Sprung packt sie ihr männlicher Gegenpol und zieht sie in den alten Kreis zurück. Immer und immer wieder dasselbe Spiel!

Meine Guides können mich bis zu einem Punkt erreichen, dann steig ich aus. Die letzten 16 Jahre meines Lebens, als Vorbereitung für den Kampf der beiden großen Giganten? Steh ich so auf Drama? „Wenn dein Mann kommt dann knallt’s!“ Wird mir von meiner Seelenführung seit 16 Jahren gesagt. Und ich sehe diesen riesengroßen Spannungsbogen in mir. Sehe Dualitäten aufeinanderprallen! Blitze aufeinander schleudern, höre einen Donnergroll.
Und plötzlich erscheint meine innere Kriegerin. Sie fühlt sich bedroht als ginge es um Leben oder Tod! Sie richtet sich auf zu ihrer vollen Größe, stellt sich mitten ins Licht.
Traumfrau trifft Traummann? Ausgeträumt! Patriarchat trifft auf Matriarchat! Gemeinsam im Ring! Im Ring der Erkenntnis!

Während meine innere Stimme flüstert: „Yanara go home“ erkenne ich schmerzlich, ich bin auch Er. Dieser Kampf ist in mir. Mit Drama aufgeladen. Ich muss das alles nicht persönlich nehmen. Doch so ganz gelingt mir das nicht.
Die Worte meiner geistigen Begleiter steigen in mir hoch:“Lass die Antwort Liebe sein! Mit einem Schlag wird alles anders!“  Es erscheint vor meinem inneren Auge, pulsierend, voller Leben, das große kosmische Herz!
Sehe den Blitz der Erkenntnis, der eintreten will in das Nichts, um neue Erkenntnisräume zu ermöglichen.
Und den Adler, der lebendige Geist der Liebe, der seine großen Flügel ausbreitet, mich sicher tragend, mit jedem seiner Flügelschläge, durch alle Erfahrungen hindurch in die Weite des Seins und Ruhe tritt ein.

Bitte meine beiden Freundinnen um Hilfe. Denn es geht nur gemeinsam! Die Lösungen liegen verborgen im „WIR“. Gebe meine Absicht, mich zu öffnen und lasse mich fallen, to fall in love. Meine Freundinnen vermitteln. Lasse mich tragen und nehme in Dankbarkeit alles an. Das tut gut, nach so viel Pathos und Drama!
Es ist Samstagabend,  kann mich kaum noch auf den Beinen halten, will nur noch in mein Bett und schlafen. In der Ecke steht mein Mac. Im Ruhezustand. Wenn ich ihn ausschalte, fährt er kurz hoch und ich werde auf Skype als online erscheinen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon seinen Anruf auf dem Bildschirm erscheinen. Ich muss schnell sein, sage ich mir. Dann schaltet der Laptop aus und ich bin weg, bevor er es merkt. Der Mac fährt hoch. Ich drücke auf Ausschalten, er beginnt mit dem runterfahren und H. ruft an. Der Prozess des Runterfahren wird angehalten. Ich sitze starr vor dem Bildschirm unfähig abzunehmen, unfähig zu kommunizieren. Was soll ich auch sagen? Und was in mir glaubt, dass ich auf alles antworten muss?

Der Sonntag erwacht. Habe unruhig geschlafen, die Nacht wiegt schwer.
Welle auf Welle zieht mich hinab bis auf den Grund.
Bewege mich auf mein Sofa, kann kaum noch atmen, nicht mehr sprechen. Das Bewegen fällt unendlich schwer. Verbringe den Morgen in völliger Teilnahmslosigkeit. Gleite weg in einen Traum – oder eine andere Realität?  Eine Patientin, Wegbegleiterin ruft mich an. Keine Kommunikation mehr möglich, habe mich verloren. Der Hörer fällt mir aus der Hand, mein Bewusstsein löst sich auf. Plötzlich erscheint meine Kusine vor mir. Kraft meiner Gedanken sage ich ihr, dass ich ihre Hilfe brauche. „Bring mich in meinen inneren Raum!“ Ich werde wach, das Telefon läutet. Sie hat mich gehört. Und während sie die anteilnehmenden Verbindungen zu mir und meinen inneren Räumen wieder herstellt, sehe ich meine innere Frau bewusstlos am Boden liegen. In der Mitte des leeren Raumes befindet sich eine große Trennscheibe. Direkt hinter der Scheibe hängt mein innerer Mann, mit den Lippen auf der Scheibe. Er spricht zu mir, doch ich kann ihn nicht hören. Er pocht auf sein Herz und fordert mich auf, mich mit ihm zu verbinden. Ich fühle nichts mehr. Höre auf, irgendetwas von mir zu erwarten, lasse mich tragen…
Kann mich auf K. und  A. und ihre liebevolle Präsenz verlassen.
Komme wieder zu mir. Wache auf aus meinem Traum! Wieder zuhause!
War aus mir herausgefallen. Atme neues Bewusstsein ein, richte mich innerlich neu aus. Neues Leben erwacht.
In den darauf folgenden Tagen erhalte ich neuen Grund unter meinen Füßen. Aus Licht und Liebe gewebt. Die Wellen werden sanfter… und ich fließe zwischen den Polen hin und her. Himmel und Erde, Geist und Materie, Yin und Yang. Denken, fühlen, handeln, sein, verbinden sich immer mehr, finden zusammen im Einklang, Erkenntnis setzt ein. Und irgendwo zwischen Teilchen und Welle öffnet sich der Wunderraum.

In der 3 D Realität bekommt H. mit, dass ich schwer am wirbeln bin. „Er will, dass es mir gut geht“, sagt er mir am Telefon. „Was ist schon gut?“, denke ich bei mir. Es ist so unwesentlich!
Dienstagabend schaue ich noch einmal kurz bei ihm vorbei, bringe ihm Produkte aus einer gemeinsamen Bestellung. Bin diesmal entspannt und innerlich gelöst. Auch er scheint versöhnlicher. Ist jedoch ärgerlich, dass er Dinge im Internet erfährt, die ich, wie er glaubt, mit ihm abhandeln müsste. Ich sehe nicht, dass ich irgend etwas mit irgendjemand „abhandeln“ muss. Schon gar nicht mehr mit ihm. Gehe innerlich in Konfrontationsmodus.
Mein Bedürfnis ist es ein tieferes Verständnis zu entwickeln. Persönliche Bezüge zu den größeren Bewegungen herzustellen und die geistige Gesetzmäßigkeiten dahinter zu erkennen, schenkt mir Sicherheit.  Diese  Sicherheit und dieses große Urvertrauen in Alles Was Ist, möchte vermitteln. Wenn ich die große Bewegung erkennen kann und sehe an welcher Schnittschnelle ich gerade herum schwebe, dann kann ich darauf vertrauen: Ich komme auch wieder bei mir an! Habe keine Angst, dass ich mich vollkommen verliere. Befinde mich eben gerade im Unerreichbaren Raum. Nicht weil ich etwas falsch gemacht mache! Nein! So viele unserer Seelenanteile befinden sich hier und sie wollen nach Hause. Also öffne ich mein Herz für diesen unerreichbaren Raum in mir, stelle die Verbindungen wieder her und manchmal falle ich dabei aus mir heraus. Schitt happens!

Fange an meine Informationen zu begreifen „Nichts ist außerhalb von dir“.
Nicht , dass ich es vorher nicht begriffen hätte, jedoch nicht in dieser Deutlichkeit. Mein Fühlen hat sich verändert.
Alles was mir begegnet, ist Teil von mir. Der Wandel und die Lösungen entstehen stets in mir. Hier ist meine Zuständigkeit. Nicht im Außen, nicht darin den Anderen zu ändern, sondern hier in mir Wandlung zu bewirken. Das hatte ich verinnerlicht. Den Hinweis, dass ich mich auf der Herzebene immer dann in den Rückzug bewege, wenn es brenzlig wird, habe ich missverstanden. Es wird nicht von mir erwartet, dass ich im Außen auf jemand zugehe. Ohne gemeinsame Bereitschaft ist keine Lösung möglich! Ich darf aufhören mich herauszufordern und mich kommen lassen, voller Mitgefühl, mit mir!
Also wovor habe ich Angst? Ich fühle mich bedroht, wenn mein Expartner vor meinem geistigen Auge erscheint, um mich herauszufordern. Keine Lust auf Machtspiele und dennoch steig ich immer wieder ein, indem ich ihm Beachtung schenke! Spüre meinen Zorn. Warum kann ich nicht vollkommen gelassen sein? Ich will nicht mehr kämpfen, will mich nicht mehr rechtfertigen, nicht mehr beweisen müssen… Habe keine Lust, mir sagen zu lassen, ich wäre ein unfertiges Geschöpf, noch nicht im Göttinnen Status! Mit etwas Abstand  gesehen, schmeiß ich mich weg vor Lachen! Jedoch wenn er mir gegenüber sitzt und das mit todernstem Gesicht sagt, bekomm ich das einfach nicht zusammen! Oder doch? Nehme wahr, dass ein Hinweis für mich darin verborgen liegt.
Söhne mich aus mit meinem Gefühl des Unvermögens, nicht in jedem Augenblick meines Seins, in der Gewissheit meiner eigenen Liebe zu sein.
Konzentriere mich jetzt auf meine Möglichkeiten und das, was ich wirklich will. Gebe H. keine Bedeutung mehr.
Aber ich werde ihn nicht los! Irgend etwas stimmt hier nicht! Alle karmischen Bindungen sind gelöst! Ich bin frei! Wieso ziehe ich mich innerlich zurück?
Ich werde liebevoll aber bestimmt daran erinnert, dass Wandlung und Lösung nur über die Annahme geschieht!
Mir wird Angst und bang! Was ist, wenn ich es annehme ihn dann nicht los werde? Was trage ich nur für ein großes Misstrauen in mir? Versuche mit Kuthumi und Adamus St. Germain zu verhandeln. Hätte ich mir denken können, keine Chance!
Habe mir die Spiegel meiner Schatten eng gesetzt! Mit einem Schlag wird mir das ganze Ausmaß klar! Gute Arbeit Yanara, kein Ausweichen mehr möglich! Sch… Spiel!  Ich erinnere mich daran, wie sich vor Jahren Luzifer vor meinen eigenen Augen leiblich manifestierte! Mit zitternden Beinen stand ich da! Sah ihm in die eiskalten Augen! „Nimm ihn in dein Herz und du bist frei!“ sagte meine innere Stimme damals zu mir. Auch er ist ein Teil von dir! Und ich fing an zu atmen, schenkte mir Erlösung. Begann zu begreifen, was es bedeutet „Alles zu sein“. In mir beginnt alles zu lachen. Das habe ich doch auch geschafft! Was also kann denn noch furchterregender sein?

„Nichts ist außerhalb von dir“  Was spiegelt er mir? Er steht für den Teil in mir, bekomme ich erklärt, der sich weigert seinen Eigenanteil anzunehmen, der den Schatten nach außen projiziert und noch einiges mehr. Es ist an der Zeit restlos alles anzunehmen, was ich erzeugt habe. Es ist so was von unerheblich, wie groß oder wie klein diese bislang unerreichbaren Anteile sind. Wer mehr und wer weniger zu erlösen hat! Unser Ego beißt sich an diesen Unterscheidungen fest. Es ist ein Geschenk unser Minuspotenzial, also unsere Vorstellung von Schuld, in Pluspotenzial zu wandeln.

Jetzt ist meine Zeit! Warum nehme ich es so schwer?
„Bitte nehme es persönlich, aber nimm das Persönliche nicht mehr so persönlich“, spricht meine innere Stimme zu mir. Ein riesengroßes Seelenfeld befindet sich direkt hinter mir und ich fange an wahrzunehmen wo ich stehe. Erkenne die Schnittstelle zwischen Himmel und Erde, Mann und Frau, altem Bewusstsein und neuem Bewusstsein, Teilchen und Welle, Gott und Mensch und mittendrin der Tod.
Okay, dann geht’s da wohl durch und ich öffne mein Herz, bereit für die letzte Welle. Atme… und aktiviere die Wellen, lasse mich fallen und tauche ein.
Es macht plopp und ist vollbracht! Ich bin überrascht! War’s das schon?
Keine großen Widerstände mehr, die sich elektrisch durch meine Körper entladen?
Ich höre die Aufgestiegenen Meister lachen!

„Was hat das für Auswirkungen?“ will ich wissen. „Die nächsten Wellen werden sanft“ ist ihre beruhigende Antwort.

Es ist vollbracht! Sage meinem Kampfhund-Ego Gute Nacht und bewege mich zur Ruhe.

Schon wieder Samstag. Es ist halb 11 Uhr bis ich aus meinem Bett krieche. Fühle mich unendlich erleichtert, aber inzwischen ist aus dem Kühlschrank in mir eine riesengroße Tiefkühltruhe geworden. Fahre meine beiden Katzen an, die mir jammernd um die Beine streichen, kaum das ich die oberen Räume betrete. Mein neutraler Betrachter  schaltet Momentaufnahmen. Klick, klick, klick, in meinem Kopf unentwegt, klick, klick, klick… Bewege mich auf meinem Samstagseinkauf durch die Läden… Fühle mich wie eine kalte Intelligenz von einem anderen Stern. Keine Nähe möglich! Hoffentlich habe ich dieses unerreichbare Feld bald integriert!
A. ruft an, will wissen ob ich auch so unnahbar und anteilnahmslos bin. Was tut das so gut, das zu hören!  Ich bin nicht alleine, geliebte Seelenschwester vom anderen Stern.
Miteinander erkennen wir unsere gemeinsame Schnittstelle. Lösen unsere unnahbaren Rollen auf. Ich begreife Schlag auf Schlag.
„Höre auf dich zu definieren!“, bekomme ich als liebevollen Hinweis.
Die Lösung liegt im Loslassen aller Rollen, Vorstellungen und Definitionen.
„Ich bin ein feuriges Wesen!“, höre ich mich sagen.
Vor meinem inneren Auge erscheint eine Lebensbühne.
„Die Vorstellung beginnt!“ Höre ich mich weiter sprechen. „Vorhang auf und Feuer frei!“
„Holy bimbam!“ Würde M. jetzt sagen.
Und ich frage mich, was wäre, wenn wir uns das, was wir noch von uns halten, nicht mehr vorhalten würden?