Ukraine – Krieg in Europa – Eine neue Weltordnung entsteht
„Das russische Volk will keinen Krieg. Schau hin. Es beginnt von innen heraus zu brodeln.“
Flüsterte Spirit mir am 24.02.2022, dem ersten Abend des Kriegsbeginns zu.
Auch wenn die Ukraine am Rande Europas liegt, trifft Putin, besessen davon die Machtverhältnisse der Vergangenheit wieder aufleben zu lassen, unser demokratisches Europa mitten ins Herz. Betrachten wir Europa als eine große Familie der Demokratie, dann ist die Ukraine unser Kind.
Doch Fakt ist, wir leben in einer Welt, in der es noch Staatsoberhäupter gibt, die nicht davor zurückschrecken sich mit militärischer Aggression andere Länder einzuverleiben. Werte wie Fairness, Gerechtigkeit, Mitgefühl stehen nicht auf ihrer Agenda. Sie sprechen eine andere Sprache, haben ihre eigenen Regeln. Und ich gehe davon aus, dass die gekauften Scharfschützen Putins mit ihrer Kalaschnikow schneller schießen, als du Namaste sagen kannst.
Die gesamte Menschheit befindet sich an einer Weggabelung. Wir entscheiden als Kollektiv in welche Richtung es geht. Und wir haben uns entschieden.
Ist die Menschheit bereit aus ihren Machtspielen auszusteigen? Mit Sicherheit noch nicht jedermann. Doch eine deutliche Wende ist erkennbar. Eins steht fest, der Weg der Liebe ist nicht gangbar mit schwerem Gepäck. Deshalb kommt alles, was heilen will ans Licht. All dies ist Teil der kollektiven Bewusstseinstransformation, durch die sich unser Planet zurzeit bewegt.
Als Mensch habe ich nicht den Anspruch auf Neutralität. Jede Handlung hat eine Konsequenz. Putins Krieg ist teuflisch und perfide.
Ich habe geträumt. Wie so viele andere auch. Mit einem Krieg in Europa habe ich nicht gerechnet. Das war für mich unvorstellbar. Und es hat BÄM gemacht!
Jetzt darf ich auf dem Boden unserer gemeinsamen Schöpfung erwachen und begreifen, was es zu lernen gibt. Die neue Realität des Krieges lässt unsere Herzen schmerzhaft miteinander erwachen.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Weder hoffnungslos, noch am Boden zerstört, beginne ich wahrzunehmen, was ich bis vor Kurzem ausgeblendet habe. Es heißt nicht umsonst, dass wir das Leben meist rückwärts betrachtet verstehen.
Was mir in den letzten Tagen noch stärker bewusst wurde:
Alles hat 2 Pole. Die scheinbaren Gegensätze sind bloß unterschiedliche Ausdrucksformen ein und derselben Sache.
So wie der Tag nahtlos in die Nacht übergeht, bewegt sich auch der Ausdruck von Macht innerhalb eines Spektrums zwischen den Polen.
Es gibt einen Plus- und einen Minus-Pol. Macht (über) und Ohn(e)macht. Geben wir uns der Ohnmacht hin, stärken wir damit den machtdominanten Gegenpol.
Das bedeutet konkret: Als Zeugin von aggressiven Übergriffen sehe ich es als Teil meiner Verantwortung, dem Aggressor klare Grenzen und ein eindeutiges Stopp zu setzen. Tue ich das nicht, bestärke ich den Aggressor in seiner Macht und ermutige ihn weiterzugehen.
Die Frage, die wir uns persönlich stellen dürfen, ist deshalb:
Wem geben wir noch Macht über unser Leben? Wo sind wir noch in der Ohnmacht des Opfers gefangen?
Wir dürfen nicht wegschauen, wenn jemand unrecht getan wird. Doch weder wild entschlossen, dem Angreifer ins Messer zu rennen, noch lächelnd daneben zu stehen und Licht und Liebe zu senden, können das Geschehen ins Positive wenden.
Aus einer klaren, selbstermächtigten inneren Haltung und einem offenen Herzen strömt Licht und Liebe ganz von selbst. Und dies ist unsere absolute Superpower. Doch ohne klare innere Haltung ist alles eine leere Farce.
Umpolung – Der Bewusstseinswandel geschieht
Auch wenn es anders scheint. Hinter den Kulissen entsteht eine neue Ordnung. Alles Verborgene kommt ans Licht, um sich im Herzen neu zu verbinden. Wir dürfen die Pole in Liebe vereinen. Eine klare innere Haltung und Positionierung zu den Zeitthemen gewinnen. Dazu gehört es eben auch einem Gegenüber, der in seiner menschlichen Entwicklung in der Vergangenheit hängen geblieben ist, in aller Liebe klar zu zeigen, wo wir stehen und es für ihn nicht weiter geht.
Die gegensätzlichen Pole miteinander vereinen und ausbalancieren
Beispiele dafür, was ich konkret damit meine:
- Männlich - Weiblich: Die Sanftheit und Anteilnahme unserer inneren Frau verlangt nach der klaren Ausrichtung ihres inneren Mannes, damit sie sich nicht in ihrer Anteilnahme verliert.
- Männliche Qualitäten der Stärke bedürfen der Empathie und Verbundenheit der inneren Frau, um aus vereinten Kräften, getragen im Wir, handeln zu können. Anstatt die Verantwortung alleine zu schultern.
- Himmel - Erde: Wir dürfen Spirit in unser Herz und durch unser proaktives, selbstermächtigtes Handeln auf die Erde bringen. Das verstehe ich unter der Metapher den Himmel auf die Erde bringen.
Göttliches Bewusstsein trifft auf Mensch sein. Im Herzen vereint sind wir stark.
Deine Yanara
Du wünschst dir heilsame Unterstützung in diesen wilden Zeiten?
Wo stehst du und was willst du wirklich? Welcher innere Konflikt verhindert deine klare Entscheidung? Was will dein Körper dir sagen? Was unterstützt dich darin, deinen göttlichen Spirit vollkommen auf die Erde und deinen wundervollen Körper zu bringen?
Ich helfe dir, die Botschaften deiner Seele zu verstehen.
Wollen wir gemeinsam Antworten finden?